Hela 23 Rote Zora

Was ein Glück! Dank Feneks Oma durften wir in ein Luxushotel ziehen. Schon am ersten Abend passierte etwas Schreckliches: Eine Bande von Kindern brach in das Luxushotel ein und klaute unser Essen! Wir waren alle geschockt. Ausserdem merkten wir schnell, dass das Personal des Luxushotels ziemlich unsympathisch ist… Am nächsten Morgen halfen wir dem Fischer Gorian beim Fischen und trafen dabei nochmals auf zwei Kinder der Bande. Dieses Mal konnten wir uns aber mit ihnen unterhalten. Sie leben alle zusammen mit ihrer Anführerin, der roten Zora, in einer Burg und erzählten uns, dass sie Waisenkinder sind und keine Unterstützung von der Stadt erhalten. Sie taten uns leid und wir merkten, dass wir uns mit diesen viel besser verstanden als mit den Leuten im Luxushotel. Nachdem wir durch eine Mutprobe in die Bande der roten Zora aufgenommen wurden, erfuhren wir, dass ihre Burg von der Stadt beschlagnahmt werden soll. Das konnten wir so nicht auf uns sitzen lassen. Doch trotz unseren Bemühungen wurde die Burg von der Polizei beschlagnahmt. Weil wir uns wehrten und das Essen von drinnen rausschmuggelten, wurden wir verhaftet und ins Gefängnis gesteckt. Zum Glück konnten wir uns mit einem ausgefeilten Plan befreien. Das stellte uns aber vor ein neues Problem: Wo sollen wir schlafen? Weder in die Burg noch in das Luxushotel konnten wir, also bauten wir uns eigene Zelte und schliefen draussen. Doch die rote Zora und ihre Bande brauchte ihr Zuhause zurück. Wir kämpften uns bis zur Bürgermeisterin vor und konnten sie überzeugen, dass aus der Burg ein Waisenheim gebaut wird. Hurra, unsere Mission war erfüllt und wir kehrten glücklich nach Zürich zurück!!

He-La 2021: Wilder Westen

He-La 2021: Wilder Westen

In den Herbstferien wurden wir von Journalist*innen eingeladen einen Ausbildungskurs zu besuchen, in dem wir lernen sollten Fake News zu bekämpfen.

Auf der Anreise in unser Journalist*innen-Camp passierte plötzlich etwas Unerwartetes. Wir waren auf unerklärliche Weise im Wilden Westen.

Dort lernten wir dann die Anwohner*innen des Dorfes kennen und wir durften im Saloon Zimmer beziehen. Doch bereits in der ersten Nacht mussten wir mit Schrecken feststellen, dass die Journalist*innen verschwunden waren. Als wir uns am nächsten Morgen auf die Suche nach ihnen machten, waren sie jedoch wie vom Erdboden verschluckt. Nicht einmal mehr die Telegraphin konnte uns weiterhelfen und wir gaben unsere Suche fürs Erste auf.

Wir lebten weiter im Dorf und machten Bekanntschaft mit der indigenen Bevölkerung der Umgebung. In der Zeit, die wir mit den Indigenen verbrachten, merkten wir immer mehr, wie sie von den Ölproduzent*innen, welche das Dorf besetzten, unterdrückt wurden.

Dies hatte seinen Höhepunkt als sie am letzten Tag vom Sheriff festgenommen wurden. Mit einer spektakulären Aktion konnten wir die Indigenen befreien und mit ihrer Hilfe die Ölproduzent*innen vertreiben.

Glücklicherweise kamen dann auch die Journalist*innen zurück und hatten das letzte Teil der Zeitreisemaschine dabei. So reisten wir alle wieder gut nach Hause.

Hela 2020: Briefe von Felix

Hela 2020: Briefe von Felix

Diesen Herbst erhielten wir einen eiligen Brief von Sophie. Sie erzählte uns darin, dass sie in ihren letzten Ferien ihren Stoffhasen Felix verloren hatte. Sie brauchte also dringend Hilfe, um ihren geliebten Stoffhasen wieder zu finden.

Dreiundsiebzig unserer Wölfe haben sich sofort dazu bereit erklärt, ihr zu helfen. Gemeinsam reisten wir nach Leukerbad im Wallis, wo auch schon ein Zauberzug auf uns wartete. Mit diesem Zauberzug reisten wir um die ganze Welt - nach Frankreich, in den Oman, nach Vietnam, Peru, Hawai und Australien. Jedes Mal wurden wir von Bewohnern und Bewohnerinnen des Landes herzlich empfangen, doch der Stoffhase Felix war immer schon weg. Endlich am fünften Tag unserer Reise gelang es uns, Felix mit seinem Lieblingsessen anzulocken. Es war ein glückliches Wiedersehen und wir alle genossen die Zeit mit dem lieben Stoffhasen. Doch die Freude hielt nicht lange an, denn schon in dieser Nacht verschwand Felix wieder spurlos. Als wir dann am nächsten Morgen statt wieder in der Schweiz in Australien landeten, merkten wir, dass etwas nicht stimmte. Unauffällig unterhielten wir uns mit allen Zugangestellten und versuchten mehr über sie herauszufinden. Als die Zugführerin dann davonrannte, war klar, wen wir verdächtigen mussten. Es stellte sich heraus, dass sie Felix für ein Kind geklaut hatte, welches einen neuen besten Freund haben wollte. Zum Glück konnten wir das Kind überzeugen, uns Felix zurückzugeben und nahmen es dafür bei uns in der Pfadi auf, wo es neue Freunde und Freundinnen fand. Und endlich konnte Sophie ihren geliebten Stoffhasen wieder in die Arme schliessen.

Unsere Reise dauerte sieben Tage und sechs Nächte und während dieser Zeit hatten wir ein volles Programm, spielten viele tolle Spiele, wanderten, bastelten, assen fein und genossen eine wundervolle Zeit miteinander.

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