Sola 2025: Asterix und Obelix

Vor den Sommerferien erreichte uns ein Hilferuf von Asterix und Obelix: Eine drohende Katastrophe zwang sie, ihr Dorf zu verlassen. Also machten wir uns auf den Weg nach Vättis, an einen abgelegenen Ort am Fluss, wo wir auf die Gallier:innen trafen. Sie berichteten uns von der Gefahr, die über ihrem Dorf schwebte, und baten dringend um unsere Hilfe. Noch etwas überrumpelt folgten wir ihnen und halfen beim Aufbau eines neuen, provisorischen Dorfes. Dabei lernten wir die eigenwilligen Bewohner:innen kennen – Miraculix, den weisen Druiden, Automatix und Verleihnix, die sich ständig in die Haare kriegen, und Troubadix, dessen Harfenspiel nie verstummt. Doch schon bald merkten wir, dass die Gallier:innen etwas verheimlichten: Heimlich besuchten sie einen Altar und verhielten sich auffällig. Als sie uns schliesslich aus dem Dorf verbannten, kam die Wahrheit ans Licht: Das Orakel, dem sie blind vertrauten, hatte eine düstere Prophezeiung ausgesprochen. Aus Angst wollten sie uns schützen, doch gemeinsam beschlossen wir, der Sache auf den Grund zu gehen.

Mit Miraculix’ Hilfe lösten wir Rätsel, entdeckten eine Fälschung am Orakel und stiessen auf eine Verschwörung, in die auch die Römer:innen verwickelt waren. Zwischen wilden Abenteuern – von nächtlichen Entführungen über geheime Zaubertrank-Experimente bis hin zu packenden Kämpfen gegen Römer:innen und Pirat:innen – wuchsen wir mit den Galliern:innen immer mehr zusammen.

Am Ende konnten wir mit gutem Gewissen wieder abreisen – nicht aber ohne ein grosses Festessen mit Wildschwein, Karaoke und Sirupbar. Gemeinsam feierten wir unsere Abenteuer und den Mut, Fragen zu stellen und Lösungen zu finden.

Pfila 2025: Hexenfest

Wir trafen uns zu einem grossen, gemeinsamen Picknick bei der Känguruwiese. Alle zusammen assen wir fröhlich Wasserglaces. Doch mitten im Picknick wurden wir plötzlich auf ein paar Hexen aufmerksam. Sie sahen ganz verschlafen und hungrig aus. Natürlich teilten wir sofort unsere Glaces mit ihnen. Schnell merkten wir, dass mit den Hexen etwas nicht stimmte. Ihre Zaubersprüche funktionierten nicht! Mehrmals versuchten sie zu zaubern, doch kein einziger Spruch zeigte Wirkung. Also beschlossen wir, zur Oberhexe zu gehen, um herauszufinden, was los war. Nach ein wenig Zug fahren bis nach Gänsbrunnen und einer Fackelwanderung durch den Wald trafen wir auf die Oberhexe. Sie erklärte uns, dass die Hexen das Hexenfest verschlafen hätten und deshalb ihre Zauberkräfte nicht erneuern konnten. Das war für die Hexen ein grosses Problem, denn ohne die Energie des Hexenfestes verlieren sie ihre magischen Fähigkeiten. Daraufhin überlegten wir gemeinsam, wie es dazu kommen konnte. War es ein Versehen oder vielleicht Absicht? Auf jeden Fall bereiteten wir uns schon mal vor, das Hexenfest nachzufeiern und bastelten Hexenbesen, spielten Quidditch und verkleideten uns als Hexen. Doch während dem Hexenfest entführten ein paar junge Hexen Kinder von uns. Später fanden wir heraus, dass die jungen Hexen den älteren Hexen einen Schlaftrank verabreicht hatten. Sie hatten sich ungerecht behandelt gefühlt, weil nur die älteren Hexen am Fest teilnehmen durften. Um selbst einmal mitfeiern zu können, hatten sie heimlich dafür gesorgt, dass das Hexenfest nicht wie geplant stattfinden konnte. Sie boten uns an, die Kinder zurückzugeben, wenn wir ihnen helfen, dass sie nächstes Jahr am Hexenfest teilnehmen dürfen. Das haben wir dann auch getan und haben am nächsten Tag mit ihnen ganz viele Geburtstage gefeierte, damit sie nächstes Jahr genug alt sind, um am Hexenfest teilzunehmen.

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